Tesla-CEO Elon Musk kündigt bis zu 3,5 Prozent seiner Angestellten.

Tesla-CEO Elon Musk begründet den Schritt mit dem wirtschaftlichen Abschwung, der den USA bevorstehe.

© APA/AFP/GETTY IMAGES/JUSTIN SULLIVAN / JUSTIN SULLIVAN

B2B

Tesla will nicht, dass Mitarbeiter über Bezahlung sprechen

Tesla wird beschuldigt, gegen Arbeitsgesetze in den USA verstoßen zu haben. Das Unternehmen soll Mitarbeiter*innen an seinem Standort in Orlando, Florida angeblich untersagt haben, über Löhne und Arbeitsbedingungen zu sprechen, wie Bloomberg berichtet.

In einer im September eingereichten Beschwerde behauptet das National Labor Relations Board (NLRB), Tesla habe den Mitarbeiter*innen gesagt, sie sollten sich konkret nicht bei höheren Manager*innen über ihre Bezahlung oder andere Arbeitsbedingungen beschweren. Auch sollten sie ihre Bezahlung nicht mit anderen Personen besprechen.

Kein Austausch über Kündigungen

In der Beschwerde ist zudem festgehalten, das Tesla die Mitarbeiter*innen auch angewiesen haben soll, nicht mit anderen über ihre Suspendierung oder Kündigung zu sprechen. Diese Vorfälle sollen sich von Dezember 2021 bis Jänner 2022 ereignet haben und seien gesetzeswidrig.

Laut der NLRB-Sprecherin Kayla Blado werde sich ein Richter der in der Beschwerde dargelegten Argumente im Februar annehmen.

Kündigung wegen Musk-Kritik

Das NLRB hat in der Vergangenheit mehrere Beschwerden gegen Tesla geführt. Unter anderem sei auch die Kleiderordnung von Tesla rechtswidrig, da sie Kleidung mit Gewerkschaftslogos verbietet. 

Anfang dieses Monats haben zudem 2 Mitarbeiter*innen ebenfalls eine Beschwerde beim NLRB eingereicht. Tesla soll sie illegal entlassen haben, weil sie Musk kritisiert hatten.

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