Twitter-Aktionäre stimmen für Verkauf an Elon Musk
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Fast täglich findet Elon Musk neue Ausreden, um die Twitter-Übernahme abzublasen. Zuletzt hat es geheißen, der Milliardär wollte den Twitter-Deal wegen dem dritten Weltkrieg absagen.
Nun sprechen sich allerdings die Twitter-Aktionär*innen für eine Übernahme durch den Tesla-CEO aus. Eine Mehrheit der Aktionär*innen des Kurznachrichtendienstes hat nämlich für das 44 Milliarden Dollar schwere Übernahmeangebot von Musk votiert.
Die Frist für die Abstimmung sei zwar erst am Dienstag, jedoch hätten sich genügend Investor*innen bereits am Montagabend für den Verkauf an Musk ausgesprochen, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen zum Wochenauftakt. Der Ausgang der Abstimmung sei damit sicher.
Turbulente Zeiten für Twitter
Bei Twitter und Musk war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Musk will den Kauf allerdings abblasen und verweist unter anderem auf angebliche Falschaussagen Twitters zur Anzahl von Scheinkonten auf der Plattform.
Mitte Oktober beginnt ein Gerichtsprozess im US-Bundesstaat Delaware, bei dem entschieden wird, ob Musk die Übernahme durchziehen muss. Ebenfalls am Dienstag befasst sich der Justizausschuss des US-Senats mit den Vorwürfen des Whistleblowers und früheren Twitter-Sicherheitschefs Peiter "Mudge" Zatko, dass die Behörden von Twitter irregeführt worden seien.
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