FILE PHOTO: Picture illustration of a silhouette of a mobile user next to a screen projection of the Apple logo
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Digital Life

Schnelle Updates machten iPhone-Nutzern Probleme

Apples neue Aktualisierungsmethode "Rapid Security Response (RSR)" oder "Schnelle Sicherheitsmaßnahme" soll es ermöglilchen, wichtige Sicherheitsverbesserungen für iOS, iPadOS und macOS zwischen größeren Software-Updates auszuspielen. Bereitgestellt werden sie nur für die neuesten Versionen der Apple-Betriebssystem, beginnend mit iOS 16.4.1, iPadOS 16.4.1 und macOS 13.3.1. In der Nacht auf Dienstag wurden die schnellen Updates erstmals ausgerollt. Dabei lief nicht alles nach Plan.

Vor allem iOS-Nutzer*innen klagten über Probleme. Auf Twitter wurde über fehlgeschlagene Verifizierungen berichtet. Häufig schien die Fehlermeldung "iOS Security Response 16.4.1 (a) failed verification because you are no longer connected to the internet" auf.

Mittlerweile sollten die Probleme behoben sein. Laut Plan sollen die Updates innerhalb von 48 Stunden schrittweise ausgespielt werden und künftig bis zu eine Milliarde iPhones, iPads und Mac-Rechner erreichen. Verglichen mit herkömmlichen Updates sind die RSRs deutlich kleiner. Das aktuelle Update für iOS ist lediglich 85 MB groß, jenes für macOS bis zu 310 MB. Von normalen Updates unterscheiden sich die RSRs auch durch das Hinzufügen eines Buchstabens nach der Versionsnummer, etwa iOS 16.4.1 (a).

Anders als bei regulären Updates blieb Apple bei der Premiere der RSRs auch Informationen darüber schuldig, welche Probleme mit der Aktualisierung behoben werden. Werden die schnellen Updates von Nutzer*innen deaktiviert, werden sie mit dem nächsten regulären Software-Update mitgeliefert.

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