Bericht soll Einblick in "schwer erklärbare" UFO-Sichtungen geben
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John Ratcliffe, der ehemalige Chef der National Intelligence im Kabinett Trump, hat am Freitag mitgeteilt, dass die US-Regierung einen neuen Bericht zu zahlreichen UFO-Sichtungen veröffentlichen wolle. „Es gibt viel mehr Sichtungen als öffentlich gemacht wurden“, so Ratcliffe gegenüber Fox News.
Dabei handle es sich um Objekte, die von Navy- oder Air Force-Piloten gesichtet oder von Satelliten aufgezeichnet wurden und die "schwer zu erklären" seien. Die Bewegungen der Objekte ließen sich schwer replizieren - die nötige Technologie dafür gebe es nicht.
Auch würden manche Objekte so schnell fliegen, dass sie ohne Überschallknall die Schallmauer durchbrechen, zitiert ihn Business Insider. Der Geheimdienst sei in manchen Fällen noch auf der Suche nach einer „plausiblen Erklärung". Ratcliffe: „Manchmal fragen wir uns, ob unsere Gegner Technologien haben, die ein wenig fortgeschrittener sind als wir dachten oder realisiert haben“.
Den neuen Bericht will das Pentagon am 1. Juni veröffentlichen.
Schwebende Gebilde
Monate zuvor hatte das Pentagon drei UFO-Videos veröffentlicht, über die seit Jahren spekuliert wurde. Die Infrarot-Kameras der Navy zeigen dunkle schwebende Gebilde, die gegen den Wind außergewöhnlich schnell beschleunigen. Laut dem ehemaligen Senator Harry Reid müsse die US-Regierung sich wissenschaftlich mit den Sichtungen auseinandersetzen. „Die amerikanischen Bürger verdienen es, informiert zu werden“, sagt er.
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