President Trump holds a news briefing at the White House
© EPA / Chris Kleponis / POOL

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Trump: Keine Klare Antwort auf Frage, ob es UFOs gibt

US-Präsident Donald Trump wurde in einem Telefoninterview mit Fox News gefragt, ob es denn UFOs gebe. "Mr. Präsident gibt es UFOs", fragte die Reporterin. "Naja, das muss ich erst überprüfen", antwortete Trump. Er werde sich das noch einmal genauer ansehen, verspricht Trump.

"Aber ich kann ihnen sagen, dass wir ein Militär geschaffen haben, das noch nie so gut ausgerüstet war." Niemand - nicht mal China oder Russland - würden eine bessere Armee haben, sagt der US-Präsident.

Pentagon untersucht UFOs

Mitte August hat das US-Verteidigungsministerium die Bildung einer Arbeitsgruppe bekannt gegeben, die ganz offiziell mit der Untersuchung von UFO-Sichtungen beauftragt ist. Ziel der bei der Navy angesiedelten "Arbeitsgruppe zu nicht identifizierten Luft-Phänomenen" sei es, "die Natur und die Herkunft" derartiger Erscheinungen besser zu verstehen, erklärte Pentagon-Sprecherin Susan Gough damals.

Dabei geht es dem Verteidigungsministerium allerdings nicht um fliegende Untertassen von kleinen grünen Männchen, sondern um mögliche militärische Bedrohungen, etwa durch Spionagedrohnen. Die Einheit solle "nicht identifizierte Luft-Phänomene aufspüren, analysieren und katalogisieren, die eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten darstellen könnten", erklärte die Sprecherin.

Drohnen über AKW

Kurz zuvor wurde bekannt, dass im September 2019 ein Schwarm aus mehreren Drohnen in den gesperrten Luftraum des größten US-Atomkraftwerks eingedrungen und dort mehr als eine Stunde lang gekreist ist. Den Sicherheitskräften blieb nichts andere übrig, als die Drohnen zu beobachten. Mit einer entsprechenden Drohnenabwehr waren sie nämlich nicht ausgerüstet.

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