Ein virtuelles Ringlicht kann die Bildqualität von Videocalls verbessern.
MacBook-Update verwandelt Bildschirm in Ringlicht
Spätestens seit den gefühlt unendlichen Videocalls der Covid-Lockdowns ist allseits bekannt: Webcam-Aufnahmen sind nicht unbedingt schmeichelhaft. Ein häufiger Grund dafür ist die mangelhafte Beleuchtungssituation am Arbeitsplatz.
Ein Ringlicht, wie es auch für Selfie-Videos genutzt wird, schafft da Abhilfe. Doch vor allem für Menschen, die viel unterwegs arbeiten und nicht noch ein Gerät mit sich herumschleppen wollen, ist das keine Lösung. Apple wartet nun mit einer neuen Idee auf: Einfach den MacBook-Bildschirm zum Ringlicht machen.
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Ringlicht passt sich an Situation an
Wie Engadget berichtet, enthält die Entwickler-Betaversion von macOS Tahoe 26.2 eine Art virtuelles Ringlicht. Die Funktion namens „Edge Light“ erleuchtet einen Streifen entlang der Bildschirmkanten.
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Das Edge Light kann an die Helligkeit der Umgebungsbeleuchtung angepasst werden, auch die Lichtfarbe lässt sich einstellen. Außerdem erkennt die „Neural Engine“ von Apple laufend, wo sich das Gesicht befindet, um das virtuelle Ringlicht passend zu positionieren, heißt es bei Engadget.
Wenn man mit dem Cursor an die erleuchtete Stellen des Bildschirms kommt, geht es sozusagen aus dem Weg, um normales Arbeiten während des Calls zu ermöglichen. Voraussetzung für das Feature ist ein Apple-Silicon-Chip. Auf Macs, die 2024 oder später auf den Markt kamen, ist eine automatische Aktivierung von Edge Light möglich. Erste Berichte von Mac-Fans zum Edge Light fallen positiv aus:
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