© Saildrone, NOAA

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Drohnenbilder zeigen Inneres von Hurrikan Fiona

Seit dem vergangenen Jahr schickt die US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) gemeinsam mit dem Schwimmdrohnenhersteller Saildrone Drohnen in das Innere von Hurrikans.

In der vergangenen Woche war es wieder so weit. Am Donnerstag trotzte eine Schwimmdrohne dem Hurrikan Fiona, der nachdem er in Puerto Rico auf Land getroffen war und schwere Schäden angerichtet hatte, über die Karibik in Richtung der kanadischen Ostküste weiterzog.

Ein auf Twitter von den NOAA-Forscher*innen veröffentlichtes Video zeigt Bilder der Drohne, die inmitten von 15 Meter hohen Wellen bei einer Windgeschwindigkeit von über 160 km/h aufgenommen wurden.

Auf der Website von Saildrone sind auch längere Videos der Schwimmdrohne im Hurrikan Fiona zu sehen.

Bessere Vorhersagen

Die Drohnen sollen im Inneren der Wirbelstürme Daten über die Windgeschwindigkeiten, Temperaturverlauf, Salzgehalt, Luftdruck und Feuchtigkeit sammeln, um die Vorhersagen für solche Ereignisse zu verbessern.

Saildrone hat dazu 7 Schwimmdrohnen im Atlantischen Ozean und im Golf von Mexiko im Einsatz. Das erste Video aus dem Inneren eines Hurrikans lieferte das Unternehmen 2021 vom Hurrikan Sam, der ebenso wie Fiona die zweithöchste Stufe 4 erreichte:

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