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Elon Musk legt im Streit mit britischem Höhlentaucher erneut nach 

Dem Tesla-CEO dürfte die Auseinandersetzung mit dem britischen Höhlentaucher immer noch sauer aufstoßen. Immerhin wird Elon Musk von Vernon Unsworth wegen übler Nachrede verklagt. Der Prozess ist für 2. Dezember angesetzt.

Die Vorgeschichte: 2018 wurden dutzende Kinder in einer Höhle in Thailand vom Regen überrascht und in der Folge eingeschlossen. Musk bot seine Hilfe an und schickte ein Mini-U-boot zur Höhle, um die Kinder zu retten. Der britische Höhlentaucher Vernon Unsworth, der schließlich an der tatsächlichen Rettung beteiligt war, bezeichnete Musks Hilfsangebot als PR-Stunt. Daraufhin geriet Musk in Rage und bezeichnete Unsworth als "pedo guy" und Kinderschänder.

"War nicht so gemeint"

Wie nun aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, versucht Musk die Beschimpfung herunterzuspielen und erklärt, dass "pedo guy" eine gängige Beleidigung sei. Zumindest war es in seiner Kindheit in Südafrika gang und gäbe, jemanden so zu beschimpfen, ohne dabei jemanden tatsächlich Pädophilie zu unterstellen.

Es gäbe keinen Beweis, dass Musk die besagte Beschimpfung als Fakt darstellen wollte, behaupten die Anwälte des Tesla-CEO. Vielmehr seien die Bezeichnungen als "bloße Beleidigungen" zu lesen. Dem gegenüber steht ein weiterer Tweet von Musk, in dem er einen Dollar wettet, dass der Brite tatsächlich ein "pedo guy" sei.

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