FILE PHOTO: SpaceX owner and Tesla CEO Elon Musk \
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Digital Life

Elon Musk hat die Nase voll von schlechten Nachrichten

Der Tesla-Chef und Tech-Milliardär Elon Musk will nicht länger mit schlechten Nachrichten "bombardiert" werden, wie er am Dienstag in mehreren Tweets mitgeteilt hat. Dabei hat er sich gefragt, warum es so schwierig für Medien sei, herauszufinden, was in der Welt vor sich geht, „ohne mit Nachrichten bombardiert zu werden, die einen traurig & wütend machen“.

Die meisten Medienunternehmen versuchen Musk zufolge die Frage zu beantworten, was die schlimmsten Dinge seien, die aktuell auf der Erde passieren. „Es ist ein großer Planet. Offensichtlich passieren ein paar schlechte Dinge irgendwo und jederzeit, aber sich unnachgiebig auf diese zu fokussieren gibt kein akurates Bild von der Realität“, echauffiert sich der Milliardär.

Nachdem ein Follower Musks schrieb, dass sich negative Schlagzeilen besser verkaufen würden, antwortete Musk, dass das Statement zu einem gewissen Grad stimme. „Vielleicht sind teilweise auch deswegen traditionelle Medienhäuser so negativ, weil alte Gewohnheiten schwer abzulegen sind?“, schreibt er. Selten würden sie versuchen, positiv zu bleiben.

Schlechte Publicity zu Tesla

Ursache für Musks Frust sei eine Reihe an schlechter Publicity zu Tesla, wie die New York Post berichtet. Schon Anfang dieser Woche bekam Tesla Schwierigkeiten aufgrund eines Tweets von Elon Musk. Darin hatte Musk seine Anhänger*innen gefragt hatte, ob er einen Anteil von 10 Prozent an dem Unternehmen verkaufen solle. Seit dem Tweet haben die Tesla-Aktien fast ein Viertel an Wert verloren. Die futurezone hat berichtet. 

Im vergangenen Monat hatte Musk zudem einen Reporter der Associated Press beschuldigt, sich wie ein „Lobbyist“ ohne Integrität zu verhalten. Musk war verärgert über die Berichterstattung, dass Tesla Tausende von Autos zurückrufen musste, weil die Full-Self-Driving-Software teilweise Stoppschilder ignoriert.

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