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Digital Life

Foto von Steve-Jobs-Doppelgänger befeuert Verschwörungstheorien

"Steve Jobs versteckt sich in Ägypten, nachdem er seinen Tod vorgetäuscht hat" - Dieser Eintrag und ein Foto, das einen Steve-Jobs-Doppelgänger in einer gemütlichen Runde im Freien sitzen zeigt, macht aktuell auf Reddit und Twitter die Runde. Während einige mehr oder weniger ernsthaft darüber spekulieren, ob der Apple-Gründer tatsächlich noch am Leben sein könnte, überwiegen kreative Kommentare mit einigen Spitzen auf Apple und aktuelle Probleme.

"Keine Apple Watch"

So kommentierte etwa ein Reddit-User: "OMG, Steve Jobs trägt keine Apple Watch", während andere schon einige Erklärungen dafür bereitstellten. Die Watch sei überteuert, seine eigenen Kinder hätten auch keine iPads und iPhones verwenden dürfen und da er die Watch nicht mitentwickelt habe, interessiere er sich einfach nicht dafür, ist unter anderem auf der Plattform zu lesen.

Andere spekulierten, dass er sich wohl immer noch verstecke, um den Unterhaltszahlungen für seine erste Tochter zu entkommen, und machten sich darüber lustig, dass er jetzt ohne Arbeit ("Steve no job") das Leben genieße. Ein User legte Apple nahe, den Mann zu engagieren, das Ganze als Rückkehr von Steve Jobs von den Toten zu inszenieren, der noch dazu in der Lage sei, die Sache mit den Macbook-Tastaturen zu richten.

Fotograf unbekannt

Wer das Foto des Steve-Jobs-Doppelgänger geschossen hat, ist unklar. Zunächst wurde es vor einigen Tagen auf Facebook von einem User gepostet, der es in Ägypten verortete. Andernorts war wiederum zu lesen, dass das Foto in Libyen entstanden sei. Die Ähnlichkeiten des Mannes mit dem verstorbenen Apple-CEO - als dieser vom Krebs noch nicht gezeichnet und ein bisschen voller im Gesicht war - sind tatsächlich erstaunlich.

Jobs war nach acht Jahren Krebserkrankung im Oktober 2011 gestorben. Bis heute gilt er als einer der prägendsten Figuren der Technologiebranche, der mit iPod, iPhone und iPad den Grundstein für Apples Aufstieg zum wertvollsten Unternehmen der Welt legte. Fehlende Innovationsbereitschaft, aber auch der schleißige Umgang mit bekannten Problemen - wie etwa den Macbook-Tastaturen - führen Kritiker auch darauf zurück, dass Jobs eben nicht mehr da ist.

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