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Digital Life

"Freitesten"-Begutachtung setzt Parlaments-Website zu

Eine hohe Anzahl an Zugriffen hat am Samstag die Website des österreichischen Parlaments belastet und führte zu langen Ladezeiten und Fehlermeldungen. Grund für die technischen Probleme war das Begutachtungsverfahren zum umstrittenen "Freitesten"-Gesetz, das zu Silvester begann und am heutigen Sonntag endet.

"Unsere TechnikerInnen haben mehr Hard- und Software zugeschaltet & rebooten immer wieder", teilte das Parlament auf Twitter mit:

Die automatisierte Veröffentlichung und statistische Erfassung könne aus technischen Gründen ausschließlich bei jenen Stellungnahmen erfolgen, die über die Parlaments-Homepage einlangen, heißt es in einem auf der Parlaments-Website veröffentlichtem Statement weiter.

Die Novelle zum Epidemiegesetz und COVID-19-Maßnahmengesetz soll es ermöglichen, dass Personen mit einem negativen Corona-Test und Personen, die in den vergangenen 3 Monaten eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht haben ab 18. Jänner von Ausgangsbeschränkungen ausgenommen werden. Die kurze Begutachtungsfrist für das Gesetz hatte heftige Kritik der Opposition auf sich gezogen.

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