George Soros
George Soros
© REUTERS/Luke MacGregor

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George Soros will jetzt doch mit Kryptowährungen handeln

Der Familienfonds von George Soros hat die Erlaubnis, künftig auch in Kryptowährungen zu investieren, wie Bloomberg berichtet. Der Manager des Familienvermögens, Adam Fisher, hat mittlerweile den Segen von Soros für den Handel mit Bitcoin und Co, sagen Insider. Ein entsprechendes Geschäft hat "Soros Fund Management" bisher aber noch nicht getätigt. Ein Sprecher der Investmentfirma wollte sich nicht näher zum Thema äußern.

Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hatte Soros sich im Jänner noch abfällig über Kryptowährungen geäußert. Sie seien als Währungen ungeeignet und instabil, sagte Soros damals. Einen kompletten Absturz der Kurse hat Soros aber nie erwartet, auch weil die Kryptowährungen für Diktatoren eine Möglichkeit seien, ihr Vermögen ins Ausland zu schaffen. Seit der Aussage in Davos ist der Bitcoin-Kurs um 43 Prozent gefallen. Das hat zu vielen negativen Schlagzeilen über Kryptowährungen geführt.

Soros lässt sich davon anscheinend nicht beeindrucken. Damit ist er nicht alleine. Andere Investoren wie der Hedge-Fonds-Manager John Burbank, planen ebenfalls, künftig mit Kryptowährungen zu handeln. Kleinanleger sollten trotzdem vorsichtig sein und Soros nicht blind nacheifern. Die Kurse der Kryptowährungen schwanken nach wie vor und bei Talfahrten können hohe Verluste entstehen.

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