Different models of the Nintendo Switch are seen on display in a GameStop in Manhattan, New York
© REUTERS / ANDREW KELLY

Digital Life

Hersteller warnen: Es ist zu warm, um mit Konsolen draußen zu spielen

Mit mobilen Spielkonsolen wie der Switch oder dem Steam Deck kann man auch unterwegs oder im Freien spielen. Bei Hitzewellen und Rekordtemperaturen, wie sie im heurigen Sommer zuhauf vorkommen, ist das nicht unbedingt ein Vorteil. Nun haben die Hersteller Nintendo und Valve Nutzer*innen ihrer Geräte davor gewarnt, sie bei Temperaturen über 35 Grad Celsius zum Einsatz zu bringen, berichtet Ars Technica.

Switch wechselt automatisch in Ruhezustand

Wenn die Temperatur zu hoch sei, würde die Switch automatisch in den Ruhezustand wechseln, um sich vor der Hitze zu schützen, heißt es etwa in einem Nintendo-Tweet von vergangener Woche.

Nintendo forderte die Nutzer*innen der Konsole auch dazu auf, darauf zu achten, dass die Lüftungsschlitze der Konsole und der Docking-Einheit nicht von Staub oder Schmutz blockiert werden. Das Dock sollte außerdem an einem Ort platziert werden, der keine Wärme speichere.

Valve wies die Nutzer*innen seines Steam Deck darauf hin, dass die Konsole am besten bei Temperaturen zwischen 0 und 35 Grad arbeite. Werde es heißer, werde die Leistung gedrosselt, "um das Gerät zu schützen", wie es heißt.

Die APU des Steam Decks schalte sich ab, sobald sie eine Temperatur von mehr als 105 Grad erreiche, ließ der Hersteller weiter wissen. Ab einer Temperatur von 100 Grad werde die Leistung zurückgefahren und Akkuladeraten sowie Download- und SSD-Geschwindigkeiten begrenzt.

Die Grenze von 35 Grad Außentemperatur ist an sich nicht neu. Sie findet sich auch in einschlägigen Support-Dokumenten von Nintendo und Valve. Der Hersteller weist darin auch darauf hin, dass die Nutzung seines Steam Deck bei über 3.500 Meter Seehöhe nicht empfohlen wird.

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