James Dyson ist reichster Brite
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Der Erfinder der beutellosen Staubsauger, James Dyson, hat es zum ersten Mal auf den ersten Rang der Sunday Times Rich List geschafft und zählt damit zum reichsten Briten. In nur einem Jahr hat er sein Reinvermögen um 3,6 Milliarden Pfund (etwa 4 Milliarden Euro) erhöht.
Sein erster beutelloser Staubsauger kam 1993 auf den Markt – die Dyson-Produkte zählen bis heute zu den besten in der Sparte für Haushaltsgeräte.
Schubkarre
Bevor sich der 72-Jährige auf Haushaltsgeräte spezialisiert hatte, entwickelte er 1974 eine Schubkarre mit rundem Reifen für eine einfachere Steuerung.
Die Entwicklung seines ersten Staubsaugers dauerte etwa 10 Jahre, bevor er marktreif wurde. Zu der Zeit war Sir James mit etwa 1 Million Pfund verschuldet. Kurze Zeit später wurde Dyson zum bestverkauften Staubsauger-Marke in Großbritannien.
Besser ohne EU
James Dyson hatte zuletzt den Brexit unterstützt. Ihm zufolge sei Großbritannien außerhalb der EU besser dran. Er selbst hat sich ein Anwesen in Singapur gekauft, aber auch der Dyson Headquarter wurde dorthin verlegt. Designed werden die Geräte aber weiterhin in Großbritannien, schreibt BBC.
Sein Pläne, ein elektrisches Auto herzustellen, wurden außerdem unlängst wieder verworfen. Mit 500 Millionen Pfund seines eigenen Vermögens wäre die Produktion zu teuer gewesen, wie er der Sunday Times berichtete.
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