Projekt: „Assistenzsystem ,P-FOLD‘“: Ein intelligentes Assistenzsystem erleichtert das Auseinander- und Zusammenlegen von Kränen.
Projekt: „Assistenzsystem ,P-FOLD‘“: Ein intelligentes Assistenzsystem erleichtert das Auseinander- und Zusammenlegen von Kränen.
© PALFINGER AG

Digital Life

Kranhersteller Palfinger Opfer einer Cyberattacke

Beim börsennotierten Kranarmhersteller Palfinger mit Sitz in Bergheim herrscht derzeit Alarmstufe Rot. „Die Gruppe ist aktuell Ziel eines laufenden globalen Cyber-Angriffs“, gab Konzernsprecher Hannes Roither am Montag bekannt. Ein Großteil der weltweiten Standort sei davon betroffen.  

Ausmaß nicht abschätzbar

Konkret sei die IT-Infrastruktur, etwa der Emailversand und -empfang sowie unternehmens- und produktionsrelevante Systeme aktuell gestört. „Das genaue Ausmaß und die Dauer des Angriffs, sowie dessen Folgen, sind derzeit noch nicht abschätzbar“, so der Sprecher weiters. Auch sei noch unklar, wer der Angreifer sein könnte. 

An der Lösung des Problems werde „intensiv gearbeitet“.

84 Gesellschaften

Palfinger ist vor allem bekannt für die auf Lkw montierten Krane mit Knickarm. Gegründet wurde das Unternehmen 1932 in Schärding, Oberösterreich. Heute hat die Firma ihren Hauptsitz in Bergheim bei Salzburg. Zur Gruppe zählen 84 Gesellschaften in 32 Ländern mit über 30 Fertigungswerken und rund 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkten in mehr als 130 Ländern weltweit.

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