A woman gets into her Tesla electric car at a supercharger station in Los Angeles
© REUTERS / LUCY NICHOLSON

Digital Life

Kuriose Serie geht weiter: Tesla-Hasser demolieren Ladestation

Die Serie eigenartiger Angriffe und Protestaktionen gegen Tesla-Fahrer in den USA ist um ein Kapitel reicher: Im US-Bundesstaat Utah haben Unbekannte das Kabel eines Tesla-Supercharger durchgeschnitten. Ebenso haben sie Löcher in die Ladestecker für Tesla-Autos gebohrt. Der Großteil der Supercharger-Station ist damit zunächst unbrauchbar geworden.

Ein Twitter-Nutzer hat Fotos der teils zerstörten Supercharger veröffentlicht. "Ich hoffe die Überwachungskameras haben diese Ars****cher aufgenommen", schreibt der User.

Bizarre Aktionen gegen Tesla-Fahrer

In den vergangenen Wochen wurden immer wieder Berichte laut, wonach Anti-Tesla-Aktivisten Tesla-Fahrer daran hindern, ihre Autos an Supercharger-Stationen aufzuladen. Das Vorgehen der Tesla-Hasser ist dabei immer gleich: Sie parken ihre großen Pick-up-Trucks vor Ladestationen, sodass sie den E-Autofahrern den Zugang zu den Superchargern versperren. Zum Teil haben die Pick-up-Fahrer Anti-Tesla Slogans wie "F**k Tesla" gerufen.

Da offenbar auch der Vandalismus gegenüber den Tesla-Autos selbst zunimmt, hat Tesla-Chef Elon Musk einen Wach-Modus für die Elektroautos angekündigt, mit dem man die Kameras der Fahrzeuge auch bei abgestelltem Motor aktivieren kann. Damit sollen etwa Vandalen und Einbrecher aufgezeichnet werden.

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