Erst die blaue LED machte die Technologie von heute möglich.

Erst die blaue LED machte die Technologie von heute möglich.

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Ins Netz gegangen

Warum es fast unmöglich ist, blaues LED-Licht zu erzeugen

Was macht blaues Licht? Es leuchtet blau, werden Rambo-Fans wie aus der Pistole geschossen sagen (wer es nicht kennt: hier der Filmausschnitt). Doch das ist gar nicht so einfach, wenn es sich bei der Lichtquelle um eine Leuchtdiode (LED) handelt. Diese erhalten ihre Farben nämlich nicht durch eine farbige Beschichtung. Sie emittieren direkt die Lichtfrequenz, die sie farbig erscheinen lässt. 

Die rote LED wurde 1962 entwickelt, 1969 folgte die grüne LED. Für die Farbpalette fehlte allerdings das Blau. Erst 1993 gelang es dem Japaner Shuji Nakamura, die erste blaue LED herzustellen. Erst durch diese Entdeckung nahm der Siegeszug der LED seinen Lauf. Warum es so schwierig ist, blaues LED-Licht zu erzeugen, erfahrt ihr hier:

Nakamura erhielt für seine Entdeckung von seinem Arbeitgeber eine Prämie im Wert von umgerechnet 150 Euro. 2001 klagte er gegen die laut ihm unangemessene Kompensation und erhielt umgerechnet 6 Millionen Euro. Außerdem wurde er 2014, zusammen mit 2 weiteren Forschern, aus Japan mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet.

So stellte man sich bei Apple die Zukunft vor

Eine Künstliche Intelligenz im Haushalt, die per Sprache mit den Hausbewohner*innen kommuniziert, Mini-Hologramme und ein Unternehmen, das 20 Milliarden Dollar Wert ist - bei Apple stellte man sich die Zukunft rosig vor. In einem Video aus dem Jahr 1987 beschrieb die unternehmensinterne Apple User Group Connection, wie das Leben 10 Jahre später aussehen könnte.

Dass Apple 1997 kurz vor dem Bankrott stehen würde, hat man sich damals wohl nicht gedacht. Dass Apple 2019 mehr als eine Billion Dollar - also 1.000 Milliarden - Wert sein soll, wohl auch nicht.

Kann Sand bergauf fließen?

Forscher*innen der US-Universität Lehigh haben einen Weg gefunden, wie man Sand bergauf fließen lassen kann. Dazu müssen die Partikel mit Eisenoxid beschichtet und mit einem Magneten gesteuert werden. Wer denkt, dass die Partikel einfach vom Magneten angezogen und somit in Bewegung gesetzt werden, irrt. Stattdessen befindet sich der Magnet unterhalb der Partikel und rotiert. Die Sandkörner nehmen dieses Drehmoment auf und rotierten selbst so stark, dass sie sich gegen die Schwerkraft bewegen.

Forscher finden seit 1882 verschollene Vogelart

Die schwarznackige Fergusson-Fasanentaube wurde 1882 zum letzten Mal eingefangen und galt als ausgestorben, bis sie im September 2022 in eine Fotofalle getappt ist. Die Entdeckung machte international Schlagzeilen. Interessant ist allerdings auch die Reaktion der Forscher, die das Tier im Dschungel von Neuguinea entdeckten. Im Video wird die Begeisterung deutlich, die sie für ihre Arbeit haben.

Diese Drohne flattert mit den Flügeln

An Drohnen, die wie Vögel aussehen, wird bereit geforscht. Die unauffälligen Fluggeräte können für Spionagezwecke und Wildtierbeobachtungen eingesetzt werden. Bislang ist es allerdings eine Herausforderung, den Flügelschlag der Tiere nachzuahmen. 

➤ Mehr lesen: Drohnen aus toten Vögeln sollen mit KI natürlicher flattern

Es gibt aber bereits Mini-Drohnen, die sich durch Flattern in der Luft halten können. Wie diese funktionieren, könnt ihr hier sehen:

So winzig sind Schwarze Löcher mit zig Millionen Sonnenmassen

Noch nicht genug? Beim Ins Netz gegangen der Vorwoche seht ihr unter anderem, wie winzig Schwarze Löcher eigentlich sind.

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