Bitcoin sei wegen des hohen Stromverbrauchs eigentlich eine "dumme Anwendung der Blockchain", sagt Josef Zöchling von Wien Energie.
Bitcoin sei wegen des hohen Stromverbrauchs eigentlich eine "dumme Anwendung der Blockchain", sagt Josef Zöchling von Wien Energie.
© REUTERS/Benoit Tessier

Digital Life

Liebes-Betrüger knöpft Salzburger hohen Betrag in Bitcoin ab

Ein 57-jähriger Österreicher ist in die Falle eines Liebes-Betrügers getappt: Monatelang hat er ihm kleinere Bitcoin-Beträge überwiesen – in Summe einen sechsstelligen Betrag, wie die Salzburger Kriminalpolizei am Samstag mitgeteilt hat.

Der 34-jährige mutmaßliche Täter, der sich als Frau ausgegeben hatte, und der Österreicher hatten sich auf einem Kommunikationsportal kennengelernt. Sie kommunizierten dann via E-Mails, wie die Polizei in einer Presseaussendung angibt.

Geldprobleme 

Der Betrüger gab vor, in Amerika im Warenexport nach Österreich tätig zu sein. Die angebliche Frau legte ihrem Opfer dann Geldprobleme offen und bat den Österreicher um finanzielle Unterstützung. Diese bot er in Form von 18 Bitcoin-Überweisungen an.

Der Täter konnte ausfindig gemacht werden und wurde bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

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