© Eiichirō Oda

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Netflix bringt "One Piece" als Realserie

Netflix will die erfolgreiche japanische Animationsserie "One Piece" erstmals als Realverfilmung in Szene setzen lassen. "Ich weiß, ich habe diese Produktion schon mal 2017 angekündigt, aber sowas braucht Zeit", schrieb Chefzeichner Eiichiro Oda auf Twitter. "Es sieht so aus, dass ich endlich diese große Ankündigung machen kann: Netflix (...) stellt uns seinen großartigen Produktionsstab zur Verfügung."

Bisher ist nur bekannt, dass die erste Staffel zehn Folgen haben soll. Namen von Schauspielern könne man noch nicht nennen.

"One Piece" zählt mit mehr als 400 verkauften Millionen Exemplaren zu den erfolgreichsten Manga-Serien der Welt. Neben einem TV-Anime entstanden Versionen für Kino und mehrere Videospiele. Im Kern geht es um die Suche von Piraten nach einem verschwundenen Schatz und das Bestreben der Hauptfigur Ruffy, der König der Piraten zu werden. Im Detail ist es freilich komplizierter, mit viel Zwischenmenschlichem der Charaktere. Im deutschen Fernsehen ist die Anime-Serie bei ProSieben Maxx zu sehen.

Netflix hat sich damit einen weiteren, weltbekannten Anime gesichert. Derzeit ist eine Realverfilmung von Cowboy Bebop in Arbeit. Mit Ghost in the Shell kommt eine Neuauflage eines weiteren Klassikers, allerdings computeranimiert.

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