Netflix password crackdown
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Netflix gibt Entwarnung bei Account-Sharing für Konto-Besitzer

Netflix-Abonnent*innen, die ihr Konto mit Personen außerhalb ihres Haushaltes teilen, werden laut Netflix nicht gesperrt. Das erklärt das Unternehmen gegenüber Golem. Eine Kündigung oder eine „sonstig geartete Form von Konsequenz“ würde den Abonnent*innen nicht drohen.

Inhaber*innen des Kontos müssen einen "Netflix-Haushalt" festlegen. Das kann über die App, den Smart-TV oder ein externes Streaminggerät erfolgen. Wird das nicht gemacht, legt Netflix automatisch den Haushalt fest, anhand der Geräte und deren IP-Adressen, mit denen Netflix genutzt wird.

Kein Streaming möglich

Greift eine Person von einem anderen Haushalt auf das Konto zu, treten die neuen Maßnahmen gegen das Account-Sharing in Kraft. In dem Fall erscheine ein Hinweis in der App mit der Information, dass kein Streaming möglich sei.

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Die Person wird informiert, dass entweder ein eigenes Konto abgeschlossen werden kann oder für das geteilte Abo ein Unterkonto um zusätzliche 4,99 Euro monatlich eingerichtet werden kann. Gesperrt werde aber niemand ohne Ankündigung, versichert der Dienstleister.

Mobiles Gerät beim Reisen

Alle Geräte im Haushalt, die den selben Internetzugang nutzen, werden zum Netflix-Haushalt gezählt. Wer verreist, kann sein Konto aber auch an einem Smart-TV im Urlaubsresort anmelden oder sein mobiles Gerät nutzen. In diesem Fall werde es laut Netflix "keine Komforteinschränkungen" geben.

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