NFT-Marktplatz OpenSea meldet riesiges Datenleck
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Der NFT-Markplatz OpenSea warnt seine Nutzer*innen vor bevorstehenden Phishing-Attacken. Ein/e Angestellte/r
des E-Mail-Dienstleisters Customer.io, der für OpenSea E-Mail-Marketing betreibt, habe ohne Erlaubnis E-Mail-Adressen von Nutzer*innen heruntergeladen und an eine Drittfirma weitergegeben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Nutzer*innen, die ihre E-Mail-Adresse auf dem Marktplatz angegeben haben, müssten mit Phishing-Versuchen rechnen.
Wie viele Nutzer*innen davon betroffen sind, ist nicht bekannt. Wie TechCrunch unter Verweis auf die Krypto-Analysten von Dune Analytics berichtet, haben mehr als 1,8 Millionen Nutzer*innen zumindest einen Kauf auf dem Marktplatz über das Ethereum-Netzwerk getätigt.
Vorsichtsmaßnahmen
OpenSea forderte betroffene Nutzer*innen auf, bei vermeintlichen E-Mails von dem Marktplatz
- auf die richtige Schreibweise der Adresse (opensea.io) zu achten und
- keine Inhalte aus solchen E-Mails herunterzuladen.
- Auch Passwörter sollten über E-Mail nicht geteilt oder bestätigt werden.
- Ebenso sollten keine Wallet-Transaktionen, auf die direkt aus E-Mails verwiesen wird, autorisiert werden.
Krypto-Start-ups sind zuletzt vermehrt ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Auch Nutzer*innen von OpenSea waren bereits Ziel solcher Attacken.
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