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Räuber zwingen Trader mit Waffe zu Bitcoin-Überweisung

Räuber zwingen Trader mit Waffe zu Bitcoin-Überweisung

Vier bewaffnete Personen sind vergangenen Montagvormittag (22. Jänner 2018) bei einer Familie im britischen Ort Moulsford eingebrochen und haben diese unter Androhung von Gewalt zu einer Bitcoin-Überweisung gezwungen. Laut dem Guardian handle der Mann offenbar regelmäßig mit Kryptowährungen, was den Räubern offenbar bekannt war, da man von einem „gezielten Vorfall“ spricht. Nähere Details sind nicht bekannt. Die Polizei bestätigte die Ermittlungen, wollte aber keine Auskunft darüber geben, ob physische oder digitale Gegenstände entwendet wurden.

Dem Bericht zufolge wurde der Mann und sein Lebenspartner mit einer Waffe bedroht und zur Überweisung gezwungen. Beide wurden beim Überfall nicht schwer verletzt. Die Polizei sucht nun nach Hinweisen und bittet Anrainer um Foto- oder Videoaufnahmen, die zum Tatzeitpunkt gemacht wurden.

Immer wieder Verbrechen wegen Bitcoin

Es handelt sich nicht um das erste Verbrechen, das wegen Bitcoins begangen wurde. In Kanada wurde kürzlich das Büro einer Kryptowährungs-Plattform überfallen. Die Räuber forderten unter der Androhung von Waffengewalt die Zahlung von Bitcoins. Zudem wurde kürzlich ein russischer Manager einer anderen Kryptowährungs-Börse entführt, das Lösegeld musste in Bitcoins bezahlt werden.

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