Schweden erhält Technologie aus Israel, um eine Straße zur induktiven Ladestation für E-Autos zu machen

Schweden erhält Technologie aus Israel, um eine Straße zur induktiven Ladestation für E-Autos zu machen

© Electreon

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Schwedische Straße wird E-Autos per Induktion aufladen

Schweden ist einer der Vorreiter bei der Erforschung neuer Technologien für die Elektromobilität. 2016 wurde bereits der eHighway in Betrieb genommen, eine eigene Autobahnspur mit Oberleitungen für E-LKW. 2018 wurde ein Projekt präsentiert, bei dem Elektrofahrzeuge mittels Stromschiene in der Straße aufgeladen werden. Das nächste derartige Projekt geht einen Schritt weiter. Auf der Insel Gotland wird eine Straße mit Technologie ausgestattet, die E-Fahrzeuge induktiv auflädt.

Laut PRNewswire wird ein 1,6 Kilometer langer Abschnitt der Verbindungsstraße zwischen der Stadt Visby und deren Flughafen mit einem induktiven Ladesystem ausgestattet, das vom israelischen Unternehmen Electreon stammt. Auf der Strecke soll ein Shuttle-Dienst unterwegs sein, aber auch ein elektrischer Test-Lastwagen. Der Testbetrieb soll zeigen, ob das Konzept tauglich ist, um in einem Folgeprojekt auf einer Autobahn eingesetzt zu werden.

"Wir als Schwedische Transportbehörde glauben, dass elektrische Straßen ein wichtiger Beitrag für die Reduktion von CO2-Emissionen durch Schwertransport sind. Das Demonstrieren und Auswerten neuer technischer Lösungen für elektrische Verkehrswege ist einer unserer wichtigsten Schritte in unserem langfristigen Plan für eine Verbreitung von elektrischen Straßen in Schweden", sagt Projektmanager Jan Pettersson von Trafikverket.

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