Stundenlanger Magenta-Ausfall war ein Softwareproblem
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Gestern Abend gab es einen österreichweiten Internetausfall bei Magenta. Dieser begannt gegen 20 Uhr und dauerte vier Stunden an. Inzwischen wurde das Problem wieder behoben.
Störung war Software-seitig
Betroffen war nur das mobile Internet von Magenta, wie ein Sprecher gegenüber der futurezone bestätigt. Als Ursache für die Störung wurde ein Softwareproblem identifiziert und behoben. Das Mobilfunknetzwerk läuft über ein Rechenzentrum, das von Magenta dauerhaft optimiert und nachjustiert wird. "Es findet eine ständige Optimierung am System statt", sagt der Sprecher gegenüber der futurezone.
Ihm zufolge sind die Probleme zwar österreichweit, jedoch vereinzelt aufgetreten und "nur dann, wenn eine neue Session, also Verbindung zum Internet hergestellt wurde", erklärt er. Mitten in einem Stream hätte ein Nutzer von der Störung nichts mitbekommen.
Störung bereinigt
Magenta hatte das Problem auf Social Media kundgetan – auch die Behebung. Zwar wurde letztere aufgrund der Arbeitszeiten erst heute morgen bekanntgegeben, die Störungen wurden aber gestern Abend bereits bereinigt. „Nun sollte aber alles wieder wie gewohnt funktionieren“, so der Magenta-Sprecher.
Kunden verärgert
Viele Kunden sind über den erneuten Ausfall verärgert und kritisieren Magenta auf Facebook, seit der UPC-Fusion an Qualität verloren zu haben. Manche von den Nutzern drohen sogar, den Anbieter zu wechseln. Andere wiederum reagieren gelassen und meinen, dass diese Probleme bei jedem Anbieter auftreten.
Laut dem Sprecher könne es durch die ständige Optimierung zwar zu Störungen und individuellen Problemen kommen, das Netz an sich funktioniere jedoch nicht schlechter als zuvor.
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