Uber testet nach tödlichem Unfall wieder selbstfahrende Autos
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Nach dem fatalen tödlichen Unfall einer Frau, die eine mehrspurige Straße mit ihrem Fahrrad überquert hatte, im März diesen Jahres standen die Uber-Roboterwagen still. Jetzt fahren sie wieder – allerdings nicht mehr im US-Bundesstaat Arizona, wo sich der tödliche Unfall ereignet hatte, sondern in Pittsburgh.
Zwei Menschen an Bord
Die Uber-Roboterautos werden allerdings nur im „manuellen Modus“ betrieben, heißt es in einem Bericht von „Engadget“. Zudem werden speziell trainierte „Mission Specialists“ eingesetzt, die am ursprünglichen Fahrersitz Platz nehmen und im Notfall jederzeit eingreifen können. Ein zweiter Spezialist sitzt zudem daneben und nimmt alle interessanten Ereignisse auf, heißt es in dem Bericht.
Uber gibt zudem an, einige Änderungen seit dem Unfall vorgenommen zu haben. Es soll etwa ein Echtzeit-Fahrer-Monitoring-System installiert worden sein, das die volle Aufmerksamkeit der Spezialisten auf sich ziehen soll. Sind diese unaufmerksam, soll das System sie warnen, damit sie die Geschehnisse auf der Straße ganz genau verfolgen. Die Warnung soll etwa wie akkustischem Audio-Signal erfolgen, heißt es.
Zudem soll in den neuen Uber-Roboterautos auch ein Warnsystem vor Zusammenstößen integriert sein, das immer dann an ist, wenn das Auto im manuellen Modus unterwegs ist. Wann die Autos wieder im autonomen Modus unterwegs sein werden, wollte Uber laut dem Bericht noch nicht sagen.
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