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US-Behörden untersuchen erneut Crash mit Tesla-Autopilot

Die US-Behörden National Transportation Safety Board (NTSB) und National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) untersuchen einen Unfall, der sich am 11. März in Detroit ereignet hat. Dabei soll Teslas Fahrassistenzsystem Autopilot eine Rolle gespielt haben, berichtet electrek.

Ein Tesla krachte in den Anhänger eines Lastwagens. Die vordere Hälfte des Elektroautos blieb unter dem Anhänger stecken. Die beiden Insassen wurden schwer verletzt. Ob der Autopilot in dem Wagen aktiv war, ist derzeit noch unklar, heißt es in dem Bericht.

Mehrere Untersuchungen

Es ist nicht das erste Mal, dass Teslas Autopilot die Behörden beschäftigt. Ein Unfall im Jahr 2016, bei dem ein 45-jähriger Fahrer mit seinem Tesla in den Anhänger eines Lastwagens krachte und verunglückte, war ebenfalls Gegenstand von Untersuchungen der NHTSA. Es war der erste Todesfall bei einem Unfall mit aktiviertem Autopilot.

Damals konnte die Behörde keine Fehlfunktionen feststellen. Ein weiterer ähnlicher Unfall, der ebenfalls untersucht wurde, ereignete sich im Jahr 2019 mit einem Model 3.

Tesla weist immer wieder darauf hin, dass Fahrer bei Nutzung des Autopilot-Modus die Hände stets am Steuer lassen sollen, um im Ernstfall eingreifen zu können. Zahlreiche Unfälle zeigen aber, dass sich die wenigsten daran halten dürften.

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