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Video: So will Tesla das Blockieren der Ladestationen verhindern

In den vergangenen Wochen und Monaten haben sich Protestaktionen gegen den Elektroautohersteller Tesla gehäuft - vor allem in den USA. Meist blockieren dabei Anti-Tesla-Aktivisten mit schweren Pick-up-Trucks die Supercharger-Ladestation und hindern Tesla-Fahrer daran, ihre E-Autos aufzuladen. Nun testet Tesla ein System, das das Blockieren der Ladestationen künftig verhindern soll.

Dabei werden bei Supercharger-Parkplätzen kleine Metallbügel am Boden angebracht, sodass ein Verparken der Ladestation nicht mehr möglich sein soll. Diese Bügel sind mit einer Kamera ausgestattet. Nähert sich ein Tesla-Wagen, wird das Kennzeichen des Fahrzeugs gescannt. Handelt es sich um einen Tesla, wird der Parkplatz vor dem Supercharger automatisch freigegeben.

Ähnliches System getestet

Zuvor hat Tesla in China ein ähnliches System getestet. Um den Stellplatz bei der Ladestation freizugeben, mussten die Tesla-Fahrer allerdings aus dem Auto aussteigen und einen QR-Code scannen. Erst dann wird der Metallbügel umgelegt und der Parkplatz kann befahren werden.

Diese Systeme, die das so genannte ICEing verhindern sollen, können aber vermutlich nicht überall angewandt werden. Denn obwohl die Supercharger Tesla gehören, befinden sich die Parkplätze oftmals im Besitz von Dritten, die ihre Zustimmung für die Installation des Sicherheitssystems erteilen müssten.

Zudem wäre es für gewisse Fahrzeugtypen in den USA problemlos möglich, trotz des Metallbügels auf dem Parkplatz stehen zu bleiben.

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