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Wie Tesla seine Supercharger vor unerlaubtem Parken schützen will

Tesla erprobt offenbar in China eine kreative Lösung, um das Zuparken von Supercharger-Ladestationen zu verhindern. Auf dem Boden befinden sich Metallbügel, die das Parken verhindern. Um das Schloss des Metallbügels zu entsperren, muss der Fahrer einen QR-Code einscannen, um nachzuweisen, dass er einen Tesla besitzt. Erst dann kann der Bügel umgelegt und der Parkplatz befahren werden.

Tesla möchte damit offenbar das Problem des sogenannten ICEing beheben. ICE steht für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (internal combustion engine), die oftmals auf Parkplätzen von Supercharger-Ladestationen stehen. Dabei handelt es sich meist um ein Versehen, oftmals blockieren aber Fahrzeuge bewusst Ladestationen für Elektroautos, um offenbar gegen den US-Konzern und Elektroautos zu protestieren. Ein Tesla-Fahrer schleppte auch kurzerhand einen blockierenden Pick-up-Truck mit seinem Model X ab.

Das System würde sich laut Electrek wohl nicht überall anwenden lassen. Denn obwohl die Supercharger Tesla gehören, befinden sich die Parkplätze oftmals im Besitz von Dritten, die ihre Zustimmung für die Installation des Sicherheitssystems erteilen müssten. Zudem wäre es für gewisse Fahrzeugtypen in den USA problemlos möglich, trotz des Metallbügels auf dem Parkplatz stehen zu bleiben.

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