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Windows 10 verlangt kein „sicheres Entfernen“ mehr

Windows 10 verlangt künftig nicht mehr, dass der Benutzer ein externes Laufwerk auswirft, bevor man es vom Computer trennt. Dieser als „sicheres Entfernen“ bekannte Modus ist in Windows bereits seit mehreren Generationen enthalten und soll Datenverlust bei einem externen Datenträger verhindern. 

Mit dem Update auf Version 1809 bindet Windows 10 künftig externe Datenträger, wie USB-Sticks und Thunderbolt-Festplatten, mit „Quick Removal“ ein. Das erlaubt, dass diese bedenkenlos jederzeit abgesteckt werden können. Ein Nachteil: Windows nutzte die externen Datenträger, die oftmals auf schnellen Flash-Speicher setzen, gelegentlich als Festplattencache. 

Als Cache verwendbar

Diese als ReadyBoost bekannte Technologie wurde mit Windows Vista eingeführt und kann in einzelnen Fällen die Systemleistung verbessern. Zugleich besteht aber auch die Gefahr, dass Daten verloren gehen, wenn man das Gerät einfach so entfernt. Laut Microsoft kann über den Datei-Explorer aber das standardmäßige Verhalten für ein bestimmtes Gerät angepasst werden. 

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