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77-Jähriger spielt Pokémon Go trotz Ausgangssperre: Strafe

Das Coronavirus breitet sich derzeit schnell in Spanien aus. Das Land zählt mehr Tote durch COVID-19 als China. Deshalb verhängte die spanische Regierung am 14. März strenge Ausgangssperren. Ein 77-jähriger Mann wollte sich daran aber nicht halten. Er ging in der Hauptstadt Madrid Pokémon Go spielen.

Die Polizei teilte den Strafzettel auf Twitter, den sie dem Pokémon-Jäger ausstellten. "Pokémon, Dinosaurier oder andere magische Kreaturen zu jagen, ist während des Alarmzustandes verboten. Dafür gibt es keine Ausreden", heißt es in dem Posting.

Nianitc reagiert auf Ausgangsbeschränkungen

Obwohl Pokémon Go normalerweise dazu einladen soll, häufiger vor die Tür zu gehen, hat der Entwickler Niantic auf die Corona-Krise reagiert. So können Spieler jetzt auch von zu Hause gegen Freunde und in der Pokémon-Liga kämpfen. Damit will das Unternehmen den begeisterten Fans ermöglichen, auch während der Ausgangssperren weiterzuspielen. 

Zudem wurden Raid-Events im Spiel abgesagt, bei denen oft mehrere Trainer gemeinsam gegen seltene Pokémon kämpfen. Dafür müssen sie sich allerdings am Standort einer Arena treffen, was in vielen Ländern derzeit verboten ist. So müssen sich Spieler mit den Kämpfen begnügen, die von zu Hause aus möglich sind.

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