© Activision Blizzard

Games

Diablo 4 und Overwatch 2 verschoben, Blizzard-Chefin tritt zurück

Die Turbulenzen beim Spielehersteller Activision Blizzard führen dazu, dass Spieler*innen länger auf Diablo 4 und Overwatch 2 warten müssen, berichtet The Verge. Die beiden lange erwarteten Spiele würden später als angekündigt erscheinen, hieß es bei der Präsentation der Ergebnisse für das 3. Quartal. Als Gründe für die Verzögerung wurden „hohe Fluktuationen“ und der „Weggang einer Reihe von Personen“ genannt.

Veröffentlichungsdaten für die beiden Spiele wurden nicht genannt. Insider*innen gehen mittlerweile davon aus, dass sie nicht vor 2023 auf den Markt kommen werden.

Der Hersteller war zuletzt wegen sexueller Belästigung, Diskriminierung von Frauen und unfairen Arbeitsbedingungen ins Gerede gekommen und wurde deshalb auch verklagt. Zahlreiche Mitarbeiter*innen, darunter die Verantwortlichen für Diablo 4 und Overwatch 2, verließen das Unternehmen.

Co-Chefin geht

Auch die Führung von Blizzard wechselte. Drei Monate lang waren jetzt Jen Oneal und Mike Ybarra Co-CEOs. Oneal hat nun ihren Abgang zum Jahresende ankündigt. Bis dahin will sie die von Activision Blizzard mit einer Million Dollar unterstützte Initiative „Women in Games International“ auf die Beine bringen. Ihr bisheriger Partner in der Geschäftsführung, der frühere Xbox-Manager Mike Ybarra, wird Blizzard nun im Alleingang führen.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare