Die futurezone beim nicht alltäglichen Testeinsatz am Badesee

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Hydra vs. Barracuda: Zwei Super Soaker im Vergleichstest

Als futurezone-Mitarbeiter hat man manchmal nicht einmal im Urlaub seine Ruh' und muss Geräte testen. Mir wurden etwa unlängst zwei gigantische Super Soaker Spritzpistolen von Nerf aufgedrängt, die ich doch nach Kärnten mitnehmen und ausprobieren sollte. Die Super Soaker Hydra und die Super Soaker Barracuda sehen etwas anders aus, als ich die Spritzpistolen der Marke aus längst vergangenen Zeiten in Erinnerung hatte.

Drucklufttanks sind passé

Die damals angesagten Modelle hießen Super Soaker 50 (Gelb) und Super Soaker 100 (Blau). Im Pumpgun-Stil pumpte man dabei Luft in kleine Drucklufttanks, während Wasser in etwas größere flaschenartige Behälter gefüllt wurde. Die eigentlichen Spritzpistolen waren relativ schlank. Heute ist das jedenfalls anders. Die aktuellen Super Soaker sind um einiges größer als früher, haben keine abnehmbaren Tanks und spritzen nicht durch Betätigen eines Abzugs.

Super Soaker im futurezone-Test

Untertauchen

Während sich die Super Soaker von vor 20 Jahren mit angeblichen Reichweiten von 20 Meter und mehr überboten, wird man heute bei dieser Distanz laut offiziellen Angaben nicht mehr nass. Die Hydra und die Barracuda werden zum Auffüllen vollständig unter Wasser gedrückt. Die sperrigen Dinger unter einen Wasserhahn zu halten, ist illusorisch. An Land braucht man schon einen Schlauch.

Ratternde Läufe

Abzüge gibt es nicht, stattdessen wird bei den aktuellen Super Soaker gepumpt. Während das Wasser bei der Hydra aus einem Lauf spritzt, sind es bei der Barracuda gleich zwei, die noch dazu ein ratterndes Geräusch von sich geben. Dennoch ist die Barracuda etwas leichtgängiger. Die Strahlen sind dazu ein bisschen feiner. Mit dem im Vergleich zur Hydra kleineren Wassertank - 1 vs. 1,9 Liter - kommt man damit etwa gleich lang aus.

Fazit

Die Super Soaker von heute sind groß und sehen mehr nach comicartigen Waffen aus, machen aber mindestens ebenso Spaß wie ihre Vorfahren. Produkttests im Urlaub sind manchmal doch ganz nett. Die Hydra kommt auf einen unverbindlichen Verkaufspreis von 26,99 Euro, die Barracuda auf 19,99 Euro. Das günstigere Modell bekommt in diesem Fall die größere Empfehlung.

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David Kotrba

Ich beschäftige mich großteils mit den Themen Mobilität, Klimawandel, Energie, Raumfahrt und Astronomie. Hie und da geht es aber auch in eine ganz andere Richtung.

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