© Jakob Steinschaden

Datenklau

AntiSec: FBI dementiert UDID-Leak

Das FBI dementiert die Aussage der Hackergruppierung AntiSec, dass mehr als 12 Millionen UDIDs von Apple-Geräten von einem Laptop des FBI-Agenten Christopher Stangl gestohlen wurden. Laut der Bundespolizei gäbe es derzeit keinerlei Hinweise, dass die Daten von einem FBI-Rechner stammen würden oder dass das FBI jemals derartige Daten gesammelt hätte. Auf Twitter wird die Presseabteilung des FBI noch einmal deutlicher und spricht davon, dass die Meldung von AntiSec "vollkommen falsch" sei.

App zur "Überwachung"
AntiSec ließ nicht lange mit einer Antwort auf sich warten und gab zu bedenken, dass ein Mangel an Beweisen nicht bedeutet, dass der Diebstahl nie passiert sei. Des weiteren drohte die Hackergruppierung weiter und sagte: "Vergesst nicht, dass wir auf mehr als 3 Terabyte Daten sitzen. Wir haben noch gar nicht angefangen." Darauf weist auch ein anderer Tweet hin, der von einer "gemeinsamen App" spricht, die auf allen in der Liste vorkommenden Geräte auftauchen soll.

Mehr zum Thema

  • AntiSec kapert zwölf Millionen Apple-UDIDs
  • Apple verbannt Apps mit ID-Zugriff
  • LulzSec-Anführer kooperiert und erhält Aufschub
  • US-Justizministerium: iPhone kaum zu knacken

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare