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Netzpolitik

Trump will Twitter zwingen, seinen Account wieder freizugeben

Nachdem Donald Trumps Twitter-Account infolge des Sturms auf das Kapitol im Jänner wegen Anstiftung zu Gewalt gesperrt wurde, geht der Ex-Präsident nun rechtlich gegen den Mikroblogging-Dienst vor. Per einstweiliger Verfügung soll Twitter gezwungen werden, ihm seinen Account wieder freizugeben, wie Trump am Freitag bei einem Bezirksgericht in Florida beantragt hat.

Trumps Begründung: Twitter sei von Mitgliedern des US-Kongresses zur Sperre gezwungen worden.

"Gefährlich für offene demokratische Debatte"

Twitter würde Trump zensieren und habe zu viel Macht über den politischen Diskurs in den USA, was „unermesslich, historisch beispiellos und äußerst gefährlich für eine offene demokratische Debatte“ sei, wie Washington Post zitiert.

Bevor Trump vom Social-Media-Portal gesperrt wurde, zählte sein Account über 88 Millionen Twitter-Follower*innen.  Im Juli verklagte der ehemalige US-Präsident Twitter, Facebook und die Google- und YouTube-Mutter Alphabet und deren CEOs wegen Voreingenommenheit. Die futurezone hat berichtet. Die Unternehmen würden konservative Standpunkte angeblich unterdrücken.

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