iCloud-Verschlüsselung: Apple vor FBI eingeknickt
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Apple hat nach Insider-Angaben unter Druck der US-Regierung auf eine geplante besonders sichere Verschlüsselung der Sicherungskopien der Handy-Nutzer in seiner Cloud verzichtet. Das sagten sechs mit dem Vorgang vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.
Entscheidung vor mehr als 2 Jahren
Die US-Bundespolizei FBI hatte beklagt, dass eine sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf firmeneigenen Rechnern ihre Ermittlungen erschweren würde. Dabei hätten nur die Nutzer, nicht aber Apple, die Daten wieder lesbar machen können. Der iPhone-Hersteller wirbt damit, die Daten seiner Kunden zu schützen. Die Entscheidung sei vor mehr als zwei Jahren getroffen worden, sagte die Insider.
Trump-Attacke
Ein Sprecher des Unternehmens lehnte eine Stellungnahme über den Umgang mit der Verschlüsselung oder dem Disput mit dem FBI ab. Von der Behörde war zunächst kein Kommentar zu erhalten. US-Präsident Donald Trump hatte Apple in einem Tweet jüngst vorgeworfen, die Entschlüsselung von iPhones zu verweigern, die von „Mördern, Drogenhändlern und anderen gewalttätigen kriminellen Elementen“ genutzt werden.
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