Eine Hand benutzt einen Apple Pencil auf einem Tablet.

Symbolbild Apple pencil 

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Nächster Apple Pencil könnte auf allen Oberflächen funktionieren

Apple hat sich ein Patent für einen Apple Pencil mit Trackball gesichert. Der Stift könnte damit in Zukunft auf fast jeder Oberfläche funktionieren. 

Wie 9to5Mac berichtet, deutet das darauf hin, dass Apple weit über das iPad hinaus denkt. Zumindest wenn es um den Apple Pencil geht. 

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Ein Pencil mit optischem Sensor 

In dem Patent ist die Rede davon, dass ein optischer Sensor Teil eines neuen Apple Pencil werden könnte. Dieser soll die Bewegung, Ausrichtung und Position verfolgen können, ohne dass ein Bildschirm berührt werden muss. Das bedeutet, dass man in Zukunft auf nahezu jeder Oberfläche zeichnen kann. 

Anzeichen für so eine Entwicklung  gab es bereits: Die aktuellen Apple Pencils erkennen beispielsweise Neigung und Druck. Darüber hinaus hat Apple auf der WWDC25 bereits den Logitech Muse vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Stift für die Vision Pro, mit dem Nutzerinnen und Nutzer direkt in der Luft Skizzen machen können.

Zeichnen ohne Berührung 

Im Patent werden mehrere Methoden beschrieben, wie man mit dem Apple Pencil zeichnen kann, ohne eine Oberfläche zu berühren. 2 Arten von optischen Sensoren könnten dabei zum Einsatz kommen: 

Optische Flusssensoren funktionieren ähnlich wie optische Mäuse. Diese analysieren Lichtveränderungen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern, um Bewegung zu erkennen. Laser-Speckle-Flusssensoren hingegen verfolgen, wie sich Laserreflexionen verändern, wenn sich der Stift bewegt.

Skizze des Optical Flow Sensors.

Skizze des Optical Flow Sensors 

Skizze des Speckle-Flow-Sensors.

Skizze des Speckle Flow Sensors 

Beide Sensoren können laut dem Patent Bewegungen erkennen, selbst wenn der Stift die Oberfläche nicht berührt. Darüber hinaus sollen die Apple Pencils in Zukunft auch auf Papier oder Holz eingesetzt werden können. 

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Wofür es den Trackball braucht 

Im Patent wird auch beschrieben, welche Rolle der Trackball spielen könnte. Denn eine Variante des Pencils, die im Patent beschrieben wird, soll an der Spitze des Stifts über genau so einen verfügen. Ähnlich wie bei alten Computer-Mäusen wird sich die Spitze des Stifts dadurch rollen. 

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Diese Kugel wäre jedoch kein mechanisches Element. Stattdessen verfolgen interne optische Sensoren die Bewegung des Trackballs. Auch weitere Sensoren werden im Patent erwähnt. Zum Beispiel Trägheits- oder Kraftsensoren, sowie Technologien, die maschinelles Sehen ermöglichen. 

Dadurch könnte der Pencil nicht nur Handschrift erkennen, sondern auch für 3D-Zeichnungen genutzt werden. Diese Erfindung könnte in Zukunft die Vision Pro oder Headsets ergänzen und für viele Designer oder Architekten eine spannende Entwicklung sein. 

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