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Apple schließt kritische Facetime-Lücke mit neuem iOS-Update

Apple hat am Donnerstagabend wie angekündigt iOS 12.1.4 veröffentlicht. Mit dem Update wird unter anderem der kritische Facetime-Bug geschlossen, der es erlaubte, andere Nutzer ohne deren Wissen zu belauschen. Der Fehler war so schwerwiegend, dass Apple Facetime-Gruppenanrufe komplett deaktivieren musste. Laut dem Unternehmen wird das Feature jetzt aber wieder freigeschaltet. Alle, die das Update einspielen, können die Funktion aktuell wieder verwenden Apple entschuldigte sich auch.

Bei der Überprüfung von Facetime hat Apple laut eigenen Angaben noch einen weiteren Fehler gefunden und behoben, der sich um die Funktion Live-Fotos dreht, die Nutzer während Videochats machen können. Dieser Fehler führt nun auch dazu, dass die Funktion für alle Nutzer, die nicht auf die aktuellste iOS-Version updaten, deaktiviert bleibt.

Negativschlagzeilen

Abgesehen von dem Bug an sich, erhielt Apple in der Causa noch zusätzliche Negativschlagzeilen, als bekannt wurde, dass ein 14-Jähriger bereits eine Woche vor Bekanntwerden des Fehlers versuchte, Apple zu warnen. Der Teenager, der den Bug beim Fortnite spielen entdeckte, soll aber zumindest im Nachhinein eine finanzielle Kompensation erhalten.

Abgesehen von den FaceTime-Fehlern schließt Apple mit iOS 12.1.4 noch zwei weitere Sicherheitslücken, wie das Unternehmen selbst bekannt gab.

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