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Audi e-tron Fahrassistent begeistert Tesla-Fahrer

Der YouTuber "Tesla Driver" hat sich eigentlich dem Testen verschiedener Tesla-Modelle sowie der dazugehörigen Software und dem Autopiloten verschrieben. In einem aktuellen Video nimmt er sich allerdings dem Audi e-tron, genauer gesagt, dessen Fahrassistenten an. Dieser ist nicht als vollwertiger Autopilot konzipiert, bietet aber einige Funktionen, mit denen das Auto im Prinzip selber durch die Gegend navigieren und auch die Spur korrigieren kann.

Tesla-Fan positiv überrascht

In dem rund 20-minütigen Video spielt der britische Tester diverse Situationen durch und zeigt sich am Ende von der Autopilot-Vorstufe des Audi e-tron sehr angetan. So könne der Fahrassistent mit Kurven und Kreisverkehren ausgezeichnet umgehen. Besonders beeindruckt ist der "Tesla Driver" auch von der Fähigkeit des Systems, relativ präzise Abstand zum Vorgänger-Auto zu halten und die Geschwindigkeit selbstständig zu drosseln.

Warum der Einsatz des Assistenten als Autopiloten aktuell immer noch gefährlich ist, wird in dem Video aber ebenfalls deutlich ersichtlich. So ist das Auto ohne multiples Kamerasystem ausgestattet. Das bedeutet, dass er von der Seite kommende Objekte nicht wahrnimmt und auch Bodenmarkierungen teilweise nicht erkennt - etwa wenn die Straße breiter wird und die Außen- sowie Innenlinie zu weit auseinander liegt. Driftet man auf so einer breiten Straße zu sehr nach rechts oder links ab, greift das System aber wieder.

Audi e-tron korrigiert stark

Als positiv hebt der YouTuber in seinem Test auch vor, dass das System auch nicht davor zurückschreckt, eine starke Korrektur zu machen - wenn dies notwendig erscheint. Und selbst wenn der Fahrassistent ausgeschaltet ist, reagiert das Auto beim Überfahren diverser Sperrlinien und steuert folglich wieder in die andere Richtung zurück. Auch US-Konsumentenschützer zeigten sich zuletzt vom e-tron begeistert. Diskussionen gibt es allerdings hinsichtlich Akku-Reichweite und der Schnelllade-Funktion.

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