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Bericht: Neuer Mac Pro lässt sich mit Lego-ähnlichen Modulen erweitern

Apples neuer Mac Pro soll auf ein ungewöhnliches Konzept setzen: Der Profi-Computer soll sich über optional erhältliche Module, die wie Lego-Bausteine auf das Basis-Modul gesteckt werden, erweitern lassen. Das berichtet der YouTuber Tailosive Tech, der diese Information von Apple-Mitarbeitern erhalten haben will. Demnach soll das Basis-Modul - vom YouTuber als das „Hirn-Modul“ bezeichnet - nur unwesentlich größer als der aktuelle Mac mini sein und grundlegende Hardware, wie CPU, Speicher und Arbeitsspeicher, beinhalten.

Die optional erhältlichen Zusatzmodule sollen den Mac Pro um zusätzliche Anschlüsse, Grafikkarten, Speicher und andere Funktionen erweitern. Laut Tailosive Tech habe Apple dafür einen eigenen proprietären Anschluss entwickelt, der das Aufrüsten einfach gestalten soll. Das Konzept soll „ultimative Anpassbarkeit“ gewährleisten. Wer den Mac Pro lediglich für einfache Aufgaben benötigt, kauft nur das Basis-Modul, wohingegen Power-User sogar mehrere GPUs anschließen könnten.

2019 Präsentation, Marktstart 2020

Der Bericht ist nicht vollkommen aus der Luft gegriffen. Apple kündigte die Entwicklung eines neuen Mac Pro bereits 2017 an, musste aber im Vorjahr einräumen, dass sich dieser bis 2019 verzögere. John Ternus, der das sogenannte Pro Workflow Team für Apple leitet, betonte bereits damals, dass man eine modulare Bauweise anstrebt, das kompakte Format von Mac mini und iMac aber auch Vorteile hätte. Laut Tailosive Tech werde der neue Mac Pro noch dieses Jahr vorgestellt, soll aber erst 2020 auf den Markt kommen. 

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