Ray-Ban Stories
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90 Prozent der Käufer nutzen Facebooks Kamera-Sonnenbrille nicht

Das US-Unternehmen Meta arbeitet an einem Nachfolger seiner smarten Sonnenbrille mit eingebauter Kamera und Lautsprechern namens Ray-Ban Stories. Und das, obwohl die nur von 10 Prozent aller Käufer*innen auch aktiv verwendet wird. Konkret soll die Brille rund 27.000 aktive Nutzer*innen im Monat aufweisen, wie der Wall Street Journal (hinter einer Paywall) berichtet. Verkauft wurden hingegen rund 300.000 Exemplare.

Laut internen Dokumenten von Meta weist die Kamera-Sonnenbrille insbesondere Verbindungsprobleme sowie eine geringe Akkulaufzeit auf. Zudem lässt die Audioqualität zu wünschen übrig - der Datentransfer kann teilweise ruckeln.

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Interesse soll gesteigert werden

In den Dokumenten wird betont, dass das Unternehmen nun ermitteln müsse, warum so viele Käufer*innen ihre Brille nicht mehr nutzen und wie ihre Motivation wieder gesteigert werden könnte. Unter anderem sollen neue Funktionen wieder für ein erhöhtes Interesse sorgen.

Die Brille wurde von Meta in Zusammenarbeit mit dem Hersteller von Luxusprodukten, Essilor Luxottiva, entwickelt und vor etwa 2 Jahren eingeführt. Datenschützer*innen haben gleich nach der Markteinführung kritisiert, dass die verbaute LED, die bei einer Videoaufnahme leuchtet, zu klein sei. Gefilmte Personen würden dadurch nicht sofort erkennen können, dass sie aufgenommen werden.

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