Dieses fliegende Auto sieht aus wie aus einem Retro-Film
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Fliegende Autos sind nach wie vor Thema, das am besten in Science-Fiction-Filmen aufgehoben ist. Es gibt zwar zahlreiche Ansätze ein fliegendes Auto auf die Straße beziehungsweise in die Lüfte zu bekommen, durchgesetzt hat sich bislang noch kein solches Konzept.
Mit einem eigenwilligen Konzept versucht nun ein kalifornisches Start-up dem Thema zum Durchbruch zu verhelfen. Das "Model A" von Alef Aeronautics soll bereits Ende 2025 erhältlich sein, wie es bei der Präsentation geheißen hat.
Schräges Konzept
Auf den ersten Blick sieht das Model A nach einem herkömmlichen Elektroauto aus. Doch die Karosserie des Fahrzeugs ist ein luftdurchlässiges Gitter, am Unterboden befindet sich eine Ansammlung von Rotoren.
Die Passagiere sitzen in einer Art Blase, die von der restlichen Karosserie entkoppelt ist. Hebt das Model A ab, schwenkt die Karosserie nach vorne über, sodass die Rotoren das Gefährt in eine Vorwärtsbewegung versetzen. Die Passagier-Bubble bleibt dabei in der Waagerechten.
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Start-up mit großen Plänen
Das Model A soll auf der Straße eine elektrische Reichweite von 322 Kilometer aufweisen. In der Luft könne das fliegende Auto eine Strecke von rund 161 Kilometer zurücklegen. Zum Marktstart 2025 soll das Model A rund 300.000 Dollar kosten.
Der Start-up Gründer Jim Dukhovny hat mit Alef Aeronautics noch einiges vor: Ein fliegendes Auto sei nicht komplizierter als ein Toyota Corolla. Also solle es auch nicht mehr kosten, sagte er bei der Präsentation.
Dementsprechend will er bis 2035 ein fliegendes Elektroauto auf den Markt bringen, das lediglich 35.000 Dollar kosten soll. Die angepeilte Reichweite gibt er mit 322 Kilometer auf der Straße und 644 Kilometer in der Luft an.
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