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Ford will E-Autos besser und billiger als Tesla und China machen

Ford hat in den vergangenen Wochen bereits große Töne gespuckt, was die Erfolgsaussichten seiner E-Auto-Sparte anbelangt. Nun hat CEO Jim Farley bei einer Präsentation aktueller Quartalszahlen erneut Zukunftspläne vorgestellt. Ford soll E-Autos bauen, die technisch besser als jene von Tesla oder Rivian sein sollen und außerdem günstiger als Produkte aus China.

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Personal von Konkurrenten abgeworben

Wie Electrek berichtet, hat Ford sein Entwicklungsteam "Skunkworks" in den vergangenen Monaten stark vergrößert. Dazu wurden u.a. Angestellte von Rivian, Tesla, Lucid und Apple abgeworben. Außerdem sind eine Reihe von Personen mit an Bord, die zuvor an Flugtaxis gearbeitet haben. Durch seine Erfahrungen mit E-Autos, die Ford in den vergangenen Jahren bereits gesammelt hat, u.a. mit dem Mustang Mach-E oder dem elektrischen Ford F-150, wisse man Bescheid, wie man Antriebsstränge und selbst entwickelte Software verbessere.

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Materialien sollen reduziert werden

Farley ist überzeugt, dass Ford Rivalen wie Rivian oder Tesla technisch voraus sei, weil das Unternehmen "kompliziertere Plattformen" besitze. Das Skunkworks-Team habe technische Durchbrüche bei E-Auto-Komponenten erreicht, die es ermöglichen, "besser und billiger" zu sein. Durch kleinere Fahrzeuge will Ford künftig weniger Materialien benötigen, u.a. für Batterien, und dadurch Kosten zu reduzieren und Gewinnspannen zu verbessern.

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China mit China schlagen

Auch wenn Ford anstrebt, chinesische E-Auto-Hersteller aus China beim Preis zu schlagen, wird das US-Unternehmen auf Unterstützung aus China angewiesen sein. Mit dem Batteriehersteller CATL ist das Unternehmen etwa eine Partnerschaft eingegangen. In Michigan soll eine eigene Batterieproduktion hochgezogen werden. Zuletzt lief das E-Auto-Geschäft von Ford weniger erfolgreich. Im vergangenen Quartal verzeichnete die Sparte 1,1 Milliarden US-Dollar Verlust. Mit günstigen E-Autos soll eine Trendumkehr erreicht werden.

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