Fujifilm stellt Selfie-Systemkamera vor
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Fujifilm hat mit der X-A2 eine neue Systemkamera vorgestellt. Herzstück des Einsteigermodells ist ein APS-C-Sensor, der mit maximal 16 Megapixeln auflöst. Die Lichtempfindlichkeit lässt sich bis maximal ISO 25.600 schrauben. Wie schon bei dem großen Schwesternmodell X-T1 (futurezone-Test), legt Fuji wieder Wert auf den Autofokus. Die X-A2 soll demnach in 0,3 Sekunden scharfstellen können.
Besonders Selfie-Fotografen dürften mit der Kamera auf ihre Kosten kommen, so lässt sich das Display um 175 Grad komplett nach vorne kippen, so, dass man sich beim Fotografieren selbst sieht. Außerdem aktiviert die A-A2 dabei automatisch Gesichts- und Augenerkennung, um das Foto perfekt scharf zu stellen. Damit man die Fotos auch gleich online stellen kann, ist die Kamera mit einem WLAN-Adapter ausgestattet.
Preis und Verfügbarkeit
Im Kit mit Fujis 16-50mm Objektiv (f/3.5-5.6) wird die Kamera 550 US-Dollar kosten, wer noch ein 50-230mm Objektiv (f/4.5-6.7) dazu haben möchte, muss knapp 700 US-Dollar auf den Tisch legen. In den USA soll die Kamera bereits im Februar erscheinen, Termine und Preise für Europa sind derzeit noch unbekannt.
Gleichzeitig hat der Konzern noch die Premium-Kompaktkamera XQ2 vorgestellt. Das Modell soll besonders mit einem ansprechenden Äußeren und einem neuen Bildprozessor punkten. Der Sensor hat eine Größe von 2/3“ und löst mit maximal zwölf Megapixeln auf.
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