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Google reagiert auf absurde Empfehlungen seiner KI-Suche

Spaghetti in Benzin kochen, Klebstoff auf der Pizza oder ein Stein als Snack - Googles KI-Suche hat in den vergangenen Tagen mehrmals ins Klo gegriffen. Das Unternehmen steuert nun dagegen und deaktiviert die KI-Übersicht für bestimmte Suchanfragen manuell, um weitere Peinlichkeiten zu vermeiden.

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KI-Übersicht in der Google-Suche

Googles KI-Suche wurde bereits im Mai 2023 als Betaversion eingeführt, in Europa ist die Funktion allerdings bislang erst in Großbritannien verfügbar. Gibt man etwa eine Frage in die Suchmaschine ein, liefert eine KI eine kurze Antwort, die die Frage im besten Fall beantworten soll. So braucht man nicht einmal mehr auf einen Link klicken und sich eine Webseite durchlesen, um Antworten zu erhalten.

Doch auch nach mehr als einem Jahr Testphase, scheint die "Search Generative Experience" noch nicht ganz ausgereift zu sein. Anstatt sinnvolle Antworten auf Fragen zu geben, fasst die KI scheinbar Texte zusammen, ohne sie auf Plausibilität oder Legitimität der Quelle zu prüfen. 

"Sehr seltene Anfragen"

Google versuchte sich noch herauszureden, indem eine Sprecherin vor einigen Tagen gegenüber The Verge behauptete, dass es sich bei den Fehlern um "im Allgemeinen sehr seltene Anfragen handelt", die "nicht repräsentativ für die Erfahrungen der meisten Menschen" seien. Dennoch werde das Unternehmen schnellt handeln und KI-Übersichten für bestimmte Suchanfragen entfernen.

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