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Honda zeigt schräges selbstfahrendes Fahrzeug

Honda hat sein autonomes Geländefahrzeug  ein sogenanntes Autonomous Work Vehicle (AWV) der zweiten Generation  präsentiert, das gemeinsam mit dem Unternehmen Black & Veatch entwickelt wurde. 

Der erste Feldversuch fand auf einem Bauplatz für Solar-Paneele statt, bei dem mehrere AWVs kooperiert haben. Die Fahrzeuge haben dabei etwa beladene Anhänger nachgezogen oder Baumaterial von Materialien A nach B transportiert.

Autonome Fahrzeuge können auch ferngesteuert werden

Hondas AWV kann ein Ladegut von bis zu 399 Kilogramm tragen und einen Anhänger mit einem Gesamtgewicht von 750 Kilogramm ziehen. Generell soll das Fahrzeug die Arbeit auf einem Baugelände effizienter gestalten: Während ein Vehikel das Ladegut zu einem bestimmten Ort an der Baustelle bringt, können Bauarbeiter*innen sich auf andere Aufgaben konzentrieren.

Über eine HD-Karte des Baugeländes können zudem die Start- und Zielpunkte für die AWVs eingestellt werden. Die autonomen Vehikel können aber auch ferngesteuert werden.

3D-Kameras für eine Fernüberwachung

Bis zu 8 Stunden fährt das Fahrzeug mit einer einzigen Ladung – auch bei hohen Temperaturen. Für die Navigation sind mehrere Sensoren verbaut, darunter GPS, Radar und Lidar. Für eine Fernüberwachung sind zudem 3D-Kameras integriert. Laut Honda komme das Fahrzeug bei einer maximalen Nutzlast bis zu 450 Kilometer weit .

Das schräge Design, aber auch die Leistungsfähigkeit, will Honda allerdings noch verbessern. Denkbar ist auch die Ausstattung der Fahrzeuge mit unterschiedlichen Werkzeugen.

Wann eine kommerzielle Version auf den Markt kommen soll, hat Honda allerdings nicht genannt.  

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