Künftig wird es keine Computer mehr geben, deren Hardware nicht für KI-Anwendugen optimiert ist.

Künftig wird es keine Computer mehr geben, deren Hardware nicht für KI-Anwendugen optimiert ist.

© APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU

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KI-PCs werden Markt beherrschen - weil es keine anderen mehr geben wird

Laut dem Marktforschungsunternehmen Gartner werden bis 2025 voraussichtlich 43 Prozent aller verkauften PCs sogenannte KI-Computer sein, berichtet The Register.
Darunter versteht Gartner Geräte, die eine sogenannte neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) eingebaut haben.

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Derzeitige Anwendungen brauchen diese Hardware in der Regel nicht, aber sie sollen laut Analysten in Zukunft standardmäßig in Computer eingebaut werden, denn künftig soll es wesentlich mehr von diesen Anwendungen geben.

Gartner schätzt, dass 2024 bereits 43 Millionen solcher Geräte ausgeliefert werden, was einem Plus von 99,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. 2025 rechnet man sogar mit einem Zuwachs von 165,5 Prozent, dann sollen nämlich schon 114 Millionen Einheiten verkauft werden.

Hardware kommt Software zuvor

Momentan weiß zwar noch niemand genau, für welche Anwendungen man solche Geräte brauchen wird, aber die Käufer werden zu solchen greifen, weil sie auf Nummer sicher gehen wollen. Derzeit ist die Hardware nämlich der Softwareentwicklung voraus.

Eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) ist ein spezialisierter Prozessor, der für das Ausführen von KI-Funktionen verantwortlich ist. Mit diesem Bestandteil kann man etwa besonders gut komplexe mathematische Operationen durchführen, die beim Training von neuronalen Netzen erforderlich sind. Die NPU ist somit eine ideale Grundlage für KI-gestützte Spracherkennung, Bildverarbeitung und Mustererkennung. Neben PCs werden sie auch bei Smartphones, autonomen Fahrzeugen und anderen smarten Geräten zunehmend eingesetzt.

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