LinkedIn setzt auf Casual Games.

LinkedIn setzt auf Casual Games.

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LinkedIn will künftig auch Spiele anbieten

Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen das berufliche Netzwerk LinkedIn. Die Plattform, die zu Microsoft gehört, ist eigentlich für Jobvermittlung und (Selbst-)Vermarktung bekannt. Nun will LinkedIn eine neue Sparte hinzufügen: Gelegenheitsspiele.

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Wie TechChrunch berichtet, arbeitet LinkedIn gerade an mehreren Spielen mit den Namen, "Queens", "Inference" und "Crossclimb". Dabei soll es sich um verschiedene Rätselspiele handeln - wie etwa das Spiel Wordle, das zum viralen Internethit wurde.

Mitarbeiter*innen sammeln Punkte für Unternehmen

Wie App-Forscher Nima Owji auf X schreibt, experimentiert LinkedIn auch mit Ranglisten. So sollen etwa Unternehmen basierend auf den Spielergebnissen ihrer Mitarbeiter*innen gereiht werden. LinkedIn bestätigte zwar, dass es an mehreren Spielen arbeitet, nähere Details wurden aber nicht bekannt gegeben.

LinkedIn-Eigentümer Microsoft ist ein Spielegigant. Zu seinem Spielegeschäft gehören etwa Xbox und das Spiele-Studio Activision Blizzard. Allein im vergangenen Quartal machte die Sparte 7,1 Milliarden Dollar Umsatz und übertraf damit zu ersten Mal den Umsatz von Windows.

Licht und Schatten

Ob sich die "Casual Gaming"-Sparte von LinkedIn zum Erfolg entwickelt, wird sich zeigen. Vorzeigebeispiel ist die New York Times, die 2022 das Spiel Wordle für einen einstelligen Millionenbetrag kaufte. Noch immer würden Millionen von Menschen das Rätselspiel spielen. Auf der anderen Seite hat Facebook seine eigenständige Spiele-Plattform Gameroom 2021 wegen zu geringer Nutzung eingestellt. 

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