© Thomas Prenner

Produkte

Nachlese: Google-Präsentation auf der I/O im Liveticker

Am Dienstag startet mit der Google I/O die wichtigste Konferenz des Suchmaschinenkonzerns. Traditionell werden dort neue Produkte und Dienste vorgestellt, die das kommende Jahr laut Google prägen werden. Auch gibt die Konferenz Einblicke in Googles künftige Pläne und Strategien.

Für heuer werden unter anderem ein neues, günstiges Pixel-Phone sowie Informationen zum neuen Android Q erwartet. Vorab sind bereits einige Details durchgesickert

Die Keynote startet um 19:00 mitteleuropäischer Zeit. Wir sind vor Ort und tickern live:

Liveticker: Google I/O 2019

  • | Thomas Prenner

    Einlass

    Die Tore des Shoreline Amphitheaters in Mountain View sind offen, die ersten der Tausenden Besucher strömen auf das Gelände, um rechtzeitig bei der Keynote bereit zu sein. Um 19:00 MESZ geht es los!

  • | Thomas Prenner
  • | Thomas Prenner

    Livestream

    Hier findet ihr übrigens den Livestream:

  • | Thomas Prenner

    Einlass zur Hauptbühne! Noch ist es relativ leer

  • | Thomas Prenner

    Kleines Quiz, bevor es losgeht

    Wisst ihr die Antwort?

  • | Thomas Prenner

    Es wird laut

    Der DJ spielt mit KI-Unterstützung. Und es klingt wie Musik!

  • | Thomas Prenner

    Der AI-DJ aus Japan ist fertig, in ein paar Minuten gehts dann wirklich los...

  • | Thomas Prenner

    Los gehts: Google-Chef Sundar Pichai ist auf der Bühne!

    Er wird sich bemühen, die Keynote zu beenden, bevor Liverpool gegen Barcelona beginnt.

  • | Thomas Prenner

    Begrüßung und Ziele

    Google-Produkte sollen laut Pichai hilfreich sein, „in großen und kleinen Momenten des Lebens“. Er erklärt, wie Google etwa hilft, E-Mails schneller zu schreiben und Wege besser zu finden. Im Fokus sollen Vertrauen und Privatsphäre stehen.

    Neues wird es unter anderem bei den Suchergebnissen im Bezug auf Nachrichten geben. So sollen künftig etwa Timelines angezeigt werden, um den Verlauf von Berichterstattung besser nachvollziehen zu können. Auch Podcasts sollen direkt geliefert werden.

  • | Thomas Prenner

    Augmented Reality und Google Lens

    Jetzt ist Aparna Chennapragada auf der Bühne. Sie ist bei Google unter anderem für Augmented Reality und Google Lens zuständig.

    Die Kamera soll künftig besser in die Suche integriert werden. Dank Augmented Reality können 3D-Modelle direkt in die Umgebung eingeblendet werden. Wenn Studenten etwa ein Modell der Muskeln des menschlichen Armes suchen, können sie es direkt vor sich virtuell erscheinen lassen.

    Google Lens im Lokal 

    Neues gibt es auch bei Google Lens. Wenn man künftig etwa die Speisekarte eines Restaurants durch Lens ansieht, werden automatisch die beliebten Gerichte angezeigt.

    Wenn man die Kamera auf die Rechnung richtet, wird automatisch ausgerechnet, wie viel Trinkgeld man geben soll. Auch kann man so die Rechnung direkt wie gewünscht aufteilen.

  • | Thomas Prenner

    Duplex for Web

    Pichai ist wieder da: Er spricht über Google Duplex. Zur Erinnerung: Dabei handelt es sich um das Tool, das automatisch in Geschäften anruft, um Dinge für einen zu erledigen. So kann es etwa Frisörtermine vereinbaren, oder Tische reservieren.

    Duplex, das bereits in den USA im Rahmen einer Testphase verfügbar ist, wird nun ausgeweitet. Es wird künftig auch für Automieten und Kinokarten verwendet werden können.  

    In der Praxis soll das so funktionieren: Man bekommt eine Erinnerung über eine bevorstehende Reise. Man kann dem Assistant dann einfach auftragen, ein Auto für den Trip zu buchen. Duplex besucht dann die Webseite des Autovermietdienstes, füllt das entsprechende Formular automatisch aus und wartet nur noch auf die Bestätigung des User. Google nennt den Dienst „Duplex for Web“.

  • | Thomas Prenner

    Next Generation Assistant

    Nun ist Google-Assistant-Chef Scott Huffman auf der Bühne. Er spricht darüber, wie man den Sprachassistenten künftig verbessert. So soll er nicht mehr über die Cloud, sondern direkt auf den Geräten ausgeführt werden könne. Das soll eine deutlich schnellere Sprachsteuerung ermöglichen. Google nennt das Projekt „Next Generation Assistant“. 

  • | Thomas Prenner

    Huffman spricht von einem „Paradigmenwechsel“. Wenn der Assistant direkt am Smartphone ausgeführt wird, funktioniert er auch offline. Der neue Assistant soll noch heuer auf die „neuen Pixel-Phones“ kommen.

    Er erklärt auch, wie der Assistant künftig deutlich besser den Kontext von Befehlen erkennen wird.

  • | Thomas Prenner

    Der Google Assistant bekommt außerdem einen „Driving Mode“. Jenen kann man einfach per Sprachbefehl starten, sobald man in ein Auto steigt. Verfügbar ist es ohne zusätzliche App auf allen Handys mit Assistant. Dabei handelt es sich offenbar um eine reduzierte Alternative zu Android Auto.  

  • | Thomas Prenner

    Über dem Open-Air-Gelände fliegt übrigens ein Google-kritisches Flugzeug. Auf dem Banner steht: "Google Control is not Privacy".

  • | Thomas Prenner

    Inkognito-Modus für Maps

    Pichai ist wieder auf der Bühne. Er spricht nun über Privatsphäre und Sicherheit. Google habe in den letzten Jahren viel in diesem Bereich getan. Ein neues Feature, das demnächst kommt, ist ein Inkognito-Modus für Maps. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie im Browser. Man kann Maps nutzen und Orte suchen, ohne, dass ein Verlauf oder irgendwelche anderen Informationen gespeichert bleiben.

    Ab sofort ist außerdem die vor einigen Wochen verkündete Funktion, mit der man sein Android-Handy zu einem Zweifaktor-Gerät machen kann.

  • | Thomas Prenner

    Nun spielt Google ein Video ab, das zeigt, wie Spracherkennung auch für Menschen ermöglicht werden soll, die nicht wie die Mehrheit der Menschheit sprechen. Dazu zählen Personen, deren Sprache etwa durch Krankheiten wie Schlaganfälle beeinflusst wurde. Google arbeitet an einem Machine-Learning-Projekt, das Spracherkennung auch für diese Menschen ermöglicht.

  • | Thomas Prenner

    Android 10

    Nun geht es um Android, Stephanie Cuthbertson ist auf der Bühne. Laut Google verzeichnet man erstmals über 2,5 Milliarden aktive Android-Geräte. Zuerst geht es um faltbare Handys, außerdem spricht sie 5G an, das vom neuen Android nativ unterstützt wird.

  • | Thomas Prenner

    Das neue Android unterstützt Live Caption. Dabei können bei jedem Video Untertitel generiert werden. Das funktioniert völlig ohne Internetverbindung und wird lokal am Gerät berechnet.

    Cuthbertson kündigt außerdem offiziell den systemweiten Dark Mode an, der mit Android Q integriert wird.

    Ein weiterer wichtiger Punkt wird Privatsphäre sein. Das neue Android soll User künftig besser Informieren, wenn Apps den Standort abfragen. Außerdem verspricht Cuthbertson zeitnähere Updates für Funktionen, die relevant für Privatsphäre und Sicherheit sind.

  • | Thomas Prenner

    Focus Mode

    Das neue Android soll auch helfen, Ablenkungen auszuschalten. Ermöglichen soll das ein „Focus Mode“. Dabei werden Benachrichtigungen bis auf wenige Ausnahmen deaktiviert. So kann man etwa festlegen, dass einen nur bestimmte Kontakte erreichen und bestimmte Apps stören dürfen. 

    Android-P- und Q-Handys werden den Focus Mode ab Herbst nutzen können.

  • | Thomas Prenner

    Nest Hub Max

    Der Nest Hub Max ist offiziell! Dabei handelt es sich um ein neues Smart Display mit integrierter Kamera und integriertem Mikrofon, das gleichzeitig das eigene Heim überwachen soll.

    Wer die Kamera nicht verwenden will, kann sie übrigens standmäßig physisch abdecken.

    Sein kleiner Vorgänger wird übrigens demnächst in mehr Märkten verkauft, unter anderem in Deutschland. Das heißt, dass man ihn wohl auch in Österreich einfacher kaufen können wird. 

  • | Thomas Prenner

    Das günstige Pixel 3a ist da

    Die Gerüchte waren also wahr, ein günstiges Pixel ist da! Und es hat einen Kopfhöreranschluss!

  • | Thomas Prenner

    Es geht wieder um KI

    Das Pixel wurde sehr schnell abgehandelt, nun geht es (wieder) um künstliche Intelligenz. Zuerst erklärte Google, wie die Bedeutung von Wörtern besser erkannt werden sollen. Dabei registriert das System auch, welche Wörter davor und danach kommen, um den Kontext besser registrieren zu können.

    Außerdem angesprochen wird, wie künstliche Intelligenz bei der Diagnose von Krankheiten wie Krebs eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines Testlaufs konnte ein System so trainiert werden, dass ein bösartiger Tumor deutlich schneller und genauer als von menschlichen Ärzten diagnostiziert werden konnte.

  • | Thomas Prenner

    Over and out

    Die Keynote ist vorbei! 

    Die I/O und unsere Berichterstattung gehen aber weiter. Auch in den kommenden Tagen werden wir über die zahlreichen Sessions und Neuerungen des Suchmaschinenkonzerns berichten!

    Vorerst aber vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

mehr lesen
Thomas Prenner

Kommentare