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Microsoft stellt neue Surface-Geräte und einen Kopfhörer vor

Am Dienstag präsentierte Microsoft neue Modelle seiner Surface-Modellreihe.  Die jüngste Surface-Generation beinhaltet den Tablet-Hybriden Surface Pro 6, der mit einem Intel Quadcore-Prozesser ausgestattet ist und laut Microsoft 1,5 mal schneller sein soll als sein Vorgänger. Neu ist auch die 8MP-Kamera auf der Rückseite. Auch die Farbpalette wurde erweitert. Neben Silber ist das Gerät erstmals auch in mattem Schwarz erhältlich. Auf einen USB-C-Port hat Microsoft, wie bereits im Vorfeld bekannt wurde, verzichtet. Zu haben sein soll das Gerät ab 899 Dollar. Details zu Speichergrößen wurden nicht genannt. Der Marktstart in den USA ist für den 16. Oktober geplant.

Surface Laptop 2

Auch ein Update des Surface Laptops wurde präsentiert. Wie das Original verfügt auch der Surface Laptop 2 über einen 13,5-Zoll-Touchscreen. Die auffälligste Änderung an der Oberfläche ist ein mit Alcantara-Stoff belegtes Keyboard. Teurere Varianten sollen ebenfalls in Mattschwarz erhältlich sein. Im Inneren werken Quadcore-Prozessoren (i5 und i7). Zu haben sein wird das Gerät ab 999 Dollar, verfügbar sein soll es ebenfalls ab dem 16. Oktober.

Surface Studio 2

Präsentiert wurde auch der All-in-one-Computer Surface Studio 2. Der mit verbessertem Display und schnelleren Prozessoren (Quad-Core i7) und besserer Grafik-Hardware von Nvidia ausgerüstet wurde. Der Bildschirm soll sich zum Arbeiten mit dem Stift fast flach auf Oberflächen absenken lassen. Kosten soll das Gerät rund 3500 Dollar, Veröffentlichungsdatum wurde von Microsoft noch keines genannt.

Erstmals auch Kopfhörer

Überraschen konnte Microsoft mit seinen Surface Headphones, mit denen die Reihe erstmals um Kopfhörer erweitert wird. Die Bluetooth-Kopfhörer, in die auch die hauseigene Sprachassistenzsoftware Cortana integriert ist, die E-Mails vorlesen und Konferenzschaltungen starten kann, verfügen über Geräuschunterdrückung, die sich in 13 Stufen regeln lässt. Kosten sollen die Kopfhörer rund 350 Dollar. Erhältlich sein sollen sie zumindest in den USA noch zum Weihnachtsgeschäft.

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