Bizarrer Mega-SUV kann Pfefferspray auf Fahrradfahrer sprühen
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Dieser SUV sieht aus, als wäre er direkt aus einem Werbevideo für militärische Spezialeinheiten entsprungen. Seine Ausstattungsliste liest sich wie eine Broschüre des US-Militärs. Und seine Bezeichnung ist unmissverständlich: Vengeance - also Rache oder Vergeltung.
An wem das hochmilitarisierte Gefährt Rache nehmen will, geht aus der Beschreibung des Rezvani Vengeance nicht klar hervor. Der kuriose Geländewagen scheint jedenfalls die Antithese dessen zu sein, was Vengeance-Fahrer*innen wohl als Wokeness bezeichnen würden.
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Bewaffneter SUV
Ausgestattet ist der SUV jedenfalls mit Pfeffer-sprayenden Rückspiegeln - eventuell für Radfahrer*innen, die dem Geländewagen zu nahe kommen. Ein kugelsicheres Glas, blendende Stroboskoplichter und unter Strom stehende Türgriffe sollen für ausreichend Sicherheit sorgen.
Wenn man mit dem Rezvani Vengeance seine Kinder von der Schule abholt, kann man seine Ankunft über das Lautsprechersystem des SUV verkünden und wenn man irgendwelche Verfolger*innen abschütteln möchte, kann man eine Rauchwolke ausstoßen, um seine Gegner*innen zu verwirren.
Helme und Gasmasken sind mit dabei
Während draußen ein vermeintlicher Krieg tobt, befindet man sich im Inneren des Rezvani Vengeance in einer konventionellen Umgebung. Das Cockpit erinnert an herkömmliche Fahrzeuge und ist weitgehend unaufgeregt gestaltet. Für Aufregung sorgen dafür die kugelsicheren Westen, Helme und Gasmasken, die ebenso zur Ausstattung des Vengeance-SUV gehören.
Ein Elektroauto ist der Vengeance-SUV natürlich nicht. Das würde wohl nur die Zielgruppe abschrecken. Angetrieben wird das Standardmodell von einem 6,2 Liter V8 Motor - weitere Varianten bei der Motorisierung stehen zur Auswahl.
Der Preis
Wer den Krieg auf den Straßen und den Kampf um einen freien Parkplatz für sich entscheiden möchte, muss für den Rezvani Vengeance mindestens 285.000 Dollar hinblättern. Nimmt man alle Extras dazu, beläuft sich der Kaufpreis auf 499.000 Dollar.
Auf den Markt kommen soll der Rache-SUV zunächst in den USA. Ob er auch in anderen Ländern zu haben sein wird, ist unklar. In Europa dürfte es zudem recht schwierig sein, eine Straßenzulassung für ein bewaffnetes Gefährt zu erhalten.
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